50 Jahre Bildungszentrum Hermann Hesse
Neben einer Rede des Schulleiters Jan Große, der die Parallelen zwischen dem Namensgeber der Schule, Hermann Hesse, und ihren Schülerinnen und Schülern beschrieb, gab es noch zahlreiche Grußworte von Personen aus Institutionen, die uns schon seit vielen Jahrzehnten begleiten. Den Anfang machte Karl Mayer, der Vorstandsvorsitzende unseres Trägervereins Jugendberatung Jugendhilfe, gefolgt von unserer Dezernentin des Staatlichen Schulamtes, Marlene Riedel und der Stadträtin Anna Grundel, die im Namen der Stadt Frankfurt sprach. Im Anschluss daran richteten unsere beiden größten Kostenträger, Wilhelm Müller vom LWV und Dr. Artur Schroers vom Drogenreferat der Stadt Frankfurt ihre Grußworte aus. Besonders beeindruckend war zum Schluss die Rede einer ehemaligen Schülerin, die beruflich sehr erfolgreich dennoch ihre „Wurzeln“ am BZH nicht vergessen hat.
Des Weiteren wurde ein Film über das BZH und seine Geschichte gezeigt, der hier angeschaut werden kann. Den Abschluss des Vormittags bildete eine gelungene Vorführung von Schülerinnen und Schülern aus dem Unterrichtsfach Darstellendes Spiel unter der Leitung der Lehrkraft Andreas Weber, die am Ende deutlich machte, dass man selbst die Entscheidung treffen muss (darf?), wie der eigene Lebensweg verläuft.
Danach ging es mit Shuttlebussen hoch in den Hainer Weg 98 zur Schule, wo erst einmal ein umfangreiches Mittagessen auf unsere Gäste wartete.
Das Nachmittagsprogramm war dann geprägt von Aktivitäten in der Schule. So gab es einen Fachvortrag von Gerald Koller „WEITER LEBEN - Ahnungen und Planungen für die Bildungsreise in die Zukunft“, eine Deutsch- sowie eine Mathematikstunde im Liveunterricht, es wurden Hausführungen angeboten, die Eingangsstufe sowie die Schulsozialarbeit stellte sich vor, die Mutigen konnten sich an der schuleigenen Kletterwand versuchen, es wurden zahlreiche Filmclips über das BZH gezeigt und die Gruppe des Darstellenden Spiels führte noch einmal ihr Stück auf. Ganz wichtig aber war, dass viel Zeit für Gespräche und den Austausch miteinander war – gerade mit den vielen ehemaligen Schülerinnen und Schülern sowie Kolleginnen und Kollegen. Und dies wurde bei strahlendem Wetter auf dem Schulhof auch weidlich genutzt.
Mit knapp 200 Gästen war dies ein gelungenes Jubiläum, das uns in unserer Arbeit bestärkt und uns Schwung für die Zukunft gibt. Mit seinen nunmehr 51 Jahren ist das BZH keinesfalls „in die Jahre“ gekommen, sondern eher als „Best Ager“ gut gewappnet für die kommenden Jahre, in denen die Herausforderungen höchstwahrscheinlich nicht weniger werden.
Wir danken allen unseren Gästen für die vielen positiven Rückmeldungen, das Interesse an unserer Einrichtung und die fortwährende Unterstützung!